Rituale im Schulalltag - Morgenkreis in der 1c

Jeden Morgen starten wir gleich in den Schulalltag. Nach einer strukturierten Freiarbeitsphase, welche parallel dazu von einer individuellen Lesezeit begleitet wird, beginnen wir mit unserem Morgenkreis.
Dazu versammeln sich alle Schüler*innen und bilden eine Kreisform stehend um den „Morgenkreistisch“. Anschließend besprechen wir den Wochentag, das Datum, die Jahreszeit und auch das Wetter. Nun wird ein Einerwürfel für den heutigen Schultag auf das Hunderterbrett gelegt und gleich geschaut, den wievielten Schultag wir heute haben. Jeder Schultag wird auf einem Block notiert. Dies ist wichtig, denn der 100. Schultag wird sehnsüchtig erwartet. Gleich darauf darf die Kerze entzündet werden und wir begrüßen uns reihum in verschiedenen Sprachen. Nächster wichtiger Punkt ist das Zählen der anwesenden Schüler*innen. Es wird genau eruiert, wie viele Kinder fehlen und um wen es sich handelt. Von zentraler Bedeutung ist auch das Besprechen des Tagesablaufs, welches durch das Verwenden von Piktogrammen verdeutlicht wird.
Nun ist es Zeit für die Erzählungen der Schüler*innen oder das Präsentieren der Materialien aus der Freiarbeitsphase. In dieser Phase können noch offene Fragen geklärt werden oder Dinge, welche die Kinder beschäftigen (z.B. der erste Schnee…) besprochen werden.
Als letzter Punkt wird das Morgenkreisgedicht gesprochen und nun können alle Schüler*innen in Ruhe in ihren emsigen Schulalltag starten!